DUNKELELFEN
Geschichte und Überblick
Dunkelelfen gehören wie die Zwerge, die Drachen und ihre spitzohrigen Vettern zu den Antiken Völkern - also Völkern, die bereits länger existieren als die menschliche Zeitrechnung. Sie stammen von denselben Urelfen ab, von denen auch Hochelfen, Waldelfen und Feuerelfen abstammen, aber sie würden dies nicht zugeben. Je nach Clan haben die Dunkelelfen ihre Geschichtsschreibung geändert, sodass sie entweder selbst als Urrasse beschrieben werden, und alle andere Elfen ihre Abkömmlinge sind - oder sie behaupten, dass sie gar nichts mit ihnen zu tun hätten und eine Art "göttliche Kinder" sind. Merkwürdig, dass sie uneingeschränkt kompatibel mit ihren Vettern, und Mischlinge nicht selten sind. Die Wahrheit ist, dass Dunkelelfen so wie alle anderen einst an der Oberfläche gelebt haben. Es waren schattengeborene Elfen, die sich ihrem Element mit Leib und Seele verschrieben haben, und durch eine endlose Aneinanderreihung von Schandtaten zuerst ins Exil geschickt wurden, dann aber mit Waffengewalt und imzuge einiger Kriege stark dezimiert wurden. Die, die überlebten, flüchteten sich unter Tage und breiteten sich zuerst in den weitläufigen, verlassenen Zwergentunneln aus, bevor sie begannen, selbst Lebensraum in der Dunkelheit zu graben.
Um ohne Licht und Nahrung zu überleben, bedienten sich die Dunkelelfen ohne Grenzen und moralische Bedenken der Magie. Sie veränderten alles. Ihre Umgebung, die Flora und die Fauna in den Höhlensystemen, und schliesslich veränderten sie auch sich selbst. Als Schatten in der Dunkelheit lebten sie lange in unmittelbarer Nähe der Zwerge, wärmten sich an den Lavaflüssen, die die zwergischen Essen speisten, und stahlen regelmässig Nahrungsmittel und Waffen, bevor das eigene Volk aufgrund von Jagdpech und Missernten verhungern musste. Die Zwerge sahen sie als böse Geister an, aber lange nicht als ernsthafte Bedrohung. Erst, als die Dunkelelfen sich überlegen genug fühlten und Anspruch auf den Lebensraum erhoben, den sie sich mit den kleinen Bartträgern teilten, begannen die Geplänkel, dann die Kriege, schliesslich Vernichtungsfeldzüge.
Nur wenige Jahrhunderte hatten die Dunkelelfen gebraucht, um sich in einer lebensfeindlichen Umgebung, in der sie als Flüchtlinge ums nackte Überleben kämpfen mussten, zur gefährlichen, überlegenen, ruchlosen Herrenrasse zu mausern. Dabei hatten sie schmerzhafte Verluste zu beklagen, viele Niederlagen einstecken müssen und Dinge getan, die einen sterblichen Geist wohl oder übel in den Irrsinn treiben musste. Sie hatten sich mit Leib und Seele dem Schatten verschrieben, der nun ein untrennbarer Teil ihrer Existenz ist und immer noch stark das Schicksal der zerstrittenen Dunkelelfen-Clans bestimmt, ob es sich nun um die gebildeten, blauäugigen Lin'Amundhra, die aggressiven, rotäugigen Isi'Lairdhra, oder die blasshäutigen, blinden, räuberischen Xhorvis handelt. Seit tausenden von Jahren erlebt dieses Volk ein schnellgetaktetes Auf und Ab von Wohlstand und Hunger, Krieg und Frieden, hoher Population und drohender Ausrottung, und - zum Glück wohl für den von Rest Nandoras - sind sie sich meistens selbst der grösste Feind.
Mittlerweile sind Dunkelelfen auch an der Oberfläche wieder mehr oder weniger häufig - Tendenz steigend - anzutreffend, wo sie schlechter oder besser in die menschliche Gesellschaft integriert leben.
Dunkelelfen gelten mit etwa 15 Jahren als ausgewachsen und können bis zu 800 Jahre alt werden, wobei sie erst eine gute Chance haben, die gesamte theoretisch mögliche Zeitspanne auszuschöpfen, wenn sie mit etwa 150 Jahren etwas Lebenserfahrung sammeln konnten. Die allermeisten Dunkelelfen erreichen also ihr 150. Lebensjahr nicht. Damit tun sie gut daran, jung zu heiraten, sich in jungen Jahren ein paarmal zu vermehren, und das, was sie sich als Lebensziel gesteckt haben, auch möglichst schnell durchzupeitschen, bevor ihnen andere, lebensbedrohliche, Dinge dabei in die Quere kommen.
Lebensraum
Alle bekannten Dunkelelfen-Unterarten leben hauptsächlich tief unter der Erde, in wohlausgestatteten und ausgebauten Höhlensystemen, in denen sie mittlerweile alles finden, was sie zum Überleben brauchen. Sie betreiben Landwirtschaft, Jagd und Viehzucht - auch wenn alles ein wenig anders betrieben wird als unter der Sonne. Es gibt einige grosse unterirdische Städte, viele kleinere Siedlungen, viele versteckte Niederlassungen und unzählige mehr oder weniger bekannte Höhlensysteme, die zur Domäne der Dunkelhäutigen gehört. Je weniger gut ein Bereich bewacht wird, desto grösser ist die Chance, dass sich dort eine Xhorvi-Grossfamilie haust, die vom Abfall der Zivilisation - in Notzeiten auch durch die Jagd auf achtlose Arbeiter und Sklaven in den Aussenbezirken - lebt.
Selbst in den gutbewohnten Bezirken einer Stadt herrscht weitgehend Stille. Gespräche werden leise geführt, laute und unachtsame Geräusche vermieden. Lautes Geschrei zieht sofort Aufmerksamkeit auf sich und bedeutet meist ein Attentat, einen Unfall oder eine der beliebten öffentlichen Massenfolterungen auf dem Marktplatz.
Erst vor wenigen Jahrzehnten haben Dunkelelfen begonnen, sich unter die Oberweltler zu mischen. Man findet inzwischen auch kleinere Enklaven in den grossen Menschenstädten, wo sie auf die eine oder andere Art ihre Strippen ziehen.
Äusserliches
Es gibt drei Unterarten, die sich physisch auch für Nicht-Dunkelelfen deutlich voneinander unterscheiden, und die unter keinen Umständen miteinander in Verbindung gebracht werden wollen, da sie seit Elfengedenken immer schon Todfeinde waren:
Lin'Amundhra (EZ: Lin'Amundhis)
Die wesentlichen physischen Unterscheidungsmerkmale eines Lin'Amundhis zu anderen Elfenrassen sind seine dunkle, anthrazit- bis steingraue Haut und die hochelfisch hellen Haare, die typischerweise weiss oder silbern, elfenbeinfarben, knochenweiss, platin oder blassblond sind. Lin'Amundhra sind von robustem Körperbau, hochgewachsen (durchschnittlich etwa 1,80m für einen freien Mann und 1,70m für eine freie Frau, Sklaven sind oft durch Mangelernährung ein wenig kleiner), und meist hochgeschlossen, wenn auch in feine, fliessende Materialien bekleidet. In Kriegszeiten tragen die, die es sich leisten können, Teil- oder Vollpanzerungen aus schwarzem, blauschimmerndem, magieabweisendem Lhumerium - einer Legierung aus Nandoritstahl und hochgiftigem Siloxin (Giftsilber). Einfache Krieger und Kanonenfutter werden in simplen Schwarzstahl gesteckt, dessen Rezept von den Zwergen übernommen wurde.
Isi'Lairdhra (EZ: Isi'Lairdh)
Isis Kinder sind kleiner und schlanker als die fürstlichen Lin'Amundhra. Mit 1,70m für Männer und 1,50m für Frauen sind sie die kleinste Elfische Unterart - mit Ausnahme der Isi'Lairdh Kriegerkaste, die grösser gezüchtet wurde. Damit sind sie gerade mal so gross wie ein durchschnittlicher Lin'Amundhis-Sklave. Sie haben onyxschwarze Haut, schneeweisse, blutrote oder nachtschwarze Haare und rote Augen. Ihre Kultur mag nicht so fortgeschritten sein wie die der Blauäugigen, und Bildung mag noch keine Priorität sein, aber durch ihre schiere überlegene Anzahl und den Mangel an moralischen Werten sind sie nicht minder gefährlich. Zudem verehren sie inbrünstig eine grausame Göttin, die von jedem Einzelnen ihrer Kinder absoluten Gehorsam und ein Maximum an Blutrünstigkeit verlangt. Wo man mit einem Lin'Amundhis noch reden und vielleicht zu einer geschäftlichen Übereinkunft kommen kann, um den sicheren Tod abzuwenden, so fragt ein Isi'Lairdh nicht lange. Diskutieren ist sinnlos - gehört man nicht zumindest zum selben Volk, besser noch zur selben Familie, so hat man nur einen einzigen Wert für den Isi'Lairdh: Fleisch für die Sklaven und Tiere, Blut für die Göttin.
Isi'Lairdhra stürzen sich gern in Konflikte, oft nur des Kampfes wegen. Sie sind mutig, wenn ihnen auch der kriegerische Stolz und oft auch das Maß fehlt, und sie tun eben, was getan werden muss. Sie sind abergläubisch: Bringen sie nicht regelmässig ein Blutopfer, so wird die Göttin auf sie spucken. Viele der Isi'Lairdhra hatten eine schwere Kindheit, ein hartes Leben am Abgrund, und wissen daher, dass es jederzeit vorbei sein kann. Aus der Zeit, die ihnen bleibt, wollen sie das meiste herausholen.
Selten achtet ein rotäugiger Lord auf die Bedürfnisse seiner Gefolgschaft. Sklaven sind nur wenig mehr wert als Ungeziefer. Die Kriegerkaste wird selten gut organisiert, ausgebildet und ausgerüstet, weil die herkömmliche Taktik immer noch "Überlegenheit durch Quantität" lautet. Krieger werden nicht alt, stehlen sich ihre Ausrüstung oft auf dem Schlachtfeld zusammen und achten bei der Zusammenstellung eher auf Beweglichkeit als Widerstandsfähigkeit. Daher ist Hartleder, vorwiegend Grottenechsenleder, das bevorzugte Material für die typischen Nietenrüstungen der Isi'Lairdhra-Krieger. Ausser dem gottgleich verehrten Adelsstand und der ehrfurchtsgebietenden Priesterschaft der Isi hat niemand in dieser Gesellschaft etwas zu sagen.
Xhorvis (EZ: Xhorvi)
Die blasshäutigen, nahezu blinden Xhorvis stammen von Dunkelelfen ab, die zum Sterben zurückgelassen wurden, und doch irgendwie überlebt haben. Oft handelt es sich um die Nachfahren von Verschütteten, die beim Tunnelbau von ihren Clansleuten abgeschnitten wurden. Bestimmt waren auch entflohene Sklaven dabei, die Abfälle magischer Experimente, chimärologische Unfälle, oder beschworene Dämonen, die man nicht mehr brauchen konnte. Xhorvis können sich je nach Region ganz unterschiedlich entwickelt haben, und von abscheulichen Missgeburten bis hin zur atemberaubend schrecklich-schöner Dämonenbrut. Sie ernähren sich prinzipiell von allem, was sie in den Höhlen finden, vor allem aber vom Fleisch der Zwerge und anderer Dunkelelfen, da diese Nahrungsquelle nie zu versiegen scheint. Sie alle haben sehr helle haut und mehr oder weniger ausgeprägte dämonische Merkmale, ausserdem gleichen sie ihre Blindheit mühelos durch ihre anderen Sinne aus.
Xhorvis stellen selbst nichts her, sind aber begnadete Aasgeier. Sie wissen, wie man etwas Gefundenes oder Erbeutetes vollkommen verwertet, und würden nichts einfach wegwerfen. Allerdings tauschen sie gerne, und sind ausgesprochen sozial. Sie arbeiten hervorragend im Verbund zusammen, und kümmern sich rührend um die eigenen Kinder, aber auch um die der verstorbenen Artgenossen oder um gestohlene Kinder. Was sie haben, teilen sie gern. Wenn sie allerdings nichts mehr haben, dann sollen lieber die anderen sterben als sie selbst.
Dunkelelfen sind buchstäblich die körperliche Manifestation von Schattenmagie. Der dunkelelfische Körper wurde über Generationen immer weiter mehr oder weniger subtil verändert, sodass es inzwischen eine deutliche Dominanz schattenmagischer Anlagen gibt, die auch deutlich bevorzugt gefördert werden. Dunkelelfische Feuer- oder Wassermagier gibt es zwar auch, aber sehr selten, und wenn der Unterricht bezahlt wird, dann immer nur als Sekundärausbildung zur schattenmagischen Basis. Es gibt keine Aufzeichnungen über einen dunkelelfischen Lichtmagier, der das Erwachsenenalter erreicht hat. Durch die exzessive Anwendung von Schattenmagie tendieren die Iriden dunkelelfischer Augen dazu, sich früher oder später permanent in ein dunkles Violett - die kosmische Farbe des Schattens - zu färben. Begegnet man also einem Dunkelelfen mit violetten Augen, so handelt es sich dabei (Unabhängig von seiner Clanszugehörigkeit) mit Sicherheit um einen Vertreter der gefährlichen, mächtigen Magierkaste, mit der man sich nicht unbedingt anlegen will.
In der Stille der dunkelelfischen Gesellschaft gibt es keinerlei Musik. Und da es eine bestimmte kindliche Prägungsphase gibt, in der das Gehirn lernen muss, Musik zu begreifen, können erwachsene Dunkelelfen, die traditionell aufgewachsen sind, niemals in ihrem Leben Musik erlernen oder verstehen. Anstatt einer Harmonie hört diese Elfenrasse nur eine Aneinanderreihung von Tönen, die keinen Sinn ergibt. Wiederkehrende Muster können zwar erkannt, aber nicht interpretiert werden. Dies ist auch der Grund, warum Dunkelelfen durch magische Melodien - wie etwa Sirenengesang - nicht bezaubert werden können. Der Rhythmus von Trommelschlägen ist davon ausgenommen.
Volksfertigkeiten
Dunkelelfen haben die angeborene Fähigkeit, ein breiteres Lichtspektrum wahrnehmen zu können, im Gegensatz zu ihren hochelfischen Verwandten ist das Spektrum allerdings in den ultravioletten Bereich verschoben. Und so können Dunkelelfen bereits geringste Mengen an Schwarzlichtreflektion an Oberflächen wahrnehmen. Direktes Sonnenlicht beeinträchtigt das Sehvermögen dunkelelfischer Augen stark, wohingegen sie auch in absoluter Dunkelheit bedeutend besser sehen können als jede andere humanoide Rasse, denn ihr Körper sendet permanent winzige Schattenpartikel aus, die an Objekten in der Umgebung reflektiert, und somit als kleine leuchtende Punkte sichtbar werden. Sie sehen also nicht das Licht der Sonne, das an Oberflächen zurückgestrahlt wird, sondern das Nicht-Licht ihrer eigenen Präsenz. Klar, dass ein Dunkelelf, der frisch an der Oberfläche angekommen ist, sich erstmal einige Wochen lang schmerzhaft an die "Oberflächen-Sichtweise" gewöhnen muss.
Dunkelelfen, die in ihrer Heimat aufgewachsen sind, leiden wie hier beschrieben unter einer Form von Amusie, und können melodische Musik nicht wahrnehmen. Dies macht sie immun für sämtliche Magiewirkung, die an Gesang und/oder Instrumente gekoppelt ist, zB Bardenmagie, Sirenengesang, Verzauberte Harfen oder Flöten.
Selbst nichtmagische Dunkelelfen haben eine Affinität zu ihrer inherenten Schattenmagie, und mit Einsatz von 1 WI können sie auch ohne aktiv Zauber zu wirken:
◎ Reste von Schattenmagie auf Oberflächen wahrnehmen
◎ Ihre Giftresistenz eklatant erhöhen, sodass selbst tödliches Gift in hoher Dosis nurmehr zu Schwindel und Erbrechen führt
◎ +20% besseres Schleichen und Verstecken im Schatten oder in der Dunkelheit.
◎ Schwere Entzündungen (zB von eitrigen Verletzungen) aus ihrem Körper entfernen
Allerdings hat der übermässige Einsatz von Schattenmagie auch Nachteile für die dunkelelfische Rasse. So sind Sklaven zwar überaus fruchtbar, wenn auch normalerweise sehr kurzlebig - Adelige hingegen, die sich alle mehr oder weniger mit Schattenmagie beschäftigen, müssen hin und wieder die Erfahrung machen, dass ihre Magie negative bis sogar tödliche Auswirkungen auf einen ungeborenen Fötus haben können.
Sprache
Coming soon: Link zur Dunkelelfischen Sprache
Isi'Lairdhra (EZ: Isi'Lairdh) - Die Kinder von Isi, rotäugige, schwarzhäutige Dunkelelfen (frei übersetzt, die Bedeutung hat sich historisch ein paarmal gewandelt.)
Lin'Amundhra (EZ: Lin'Amundhis) - Das Fürstenvolk, das überlegene Volk, blauäugige, schwarz bis grauhäutige Dunkelelfen (frei übersetzt, die Bedeutung hat sich historisch ein paarmal gewandelt.)
Xhorvi (EZ: Xhorvis) - Die Geistgesichter oder Blassgesichter, milchäugige (blinde), weisshäutige Dunkelelfen, die sich mit Dämonen vermischt haben um zu überleben und sich nun wie Raubtiere von anderen Dunkelelfen und Zwergen ernähren.
Isi - Kriegsgöttin, oft als vielarmige Zauberin, gekleidet in ein Kleid, gewebt aus gestocktem Blut dargestellt. Begründerin des Chimärenkults.
Lin - Weisheit, Klugheit, Intelligenz, Stärke, Dominanz, Überlebensfähigkeit, Überlegenheit, Vorrecht, Macht
Lairdh / Lairdhra - Kind / Kinder. Auch: Nachkomme, Abkömmling, Erbe, direkt Blutsverwandter
Amundhis / Amundhra - Fürst / Fürsten, Auch: Anführer, König oder Königin, Lord oder Lady, Adeliger, Vorgesetzter oder Befehlshaber im Sinne von "Höher-Rangiger"
Xhor - blass, farblos, unsichtbar, hell, auch: ereignislos, langweilig, uninteressant
Vi / Vis - Gesicht / Gesichter
Siloxin - Giftsilber. Das silberweiss schimmernde Erz zieht sich wie die Zacken eines Blitzes durch das Muttergestein. Es kann bei niedrigen Temperaturen geschmolzen werden, verströmt dabei aber hochgiftige Dämpfe, die den unvorsichtigen Schmied sofort töten. Zwerge meiden dieses Material, da sie es für verflucht halten. Lin'Amundhis Dunkelelfen haben aber eine geheime Schmelztechnik entwickelt, die es ihnen erlaubt, aus Siloxin und Nandoritstahl eine äusserst widerstandsfähige, magieabweisende und ultraleichte Legierung herzustellen. Waffen und Rüstung aus diesem Material verschafften ihnen im Kampf gegen die weitaus zahlreicheren Isi'Lairdhra bisher oft den entscheidenden Vorteil.
Lhumerium - Eine Nandoritstahl-Giftsilber (Siloxin)-Legierung. Waffen und Rüstungen aus Lhumerium können nicht mit einer Verzauberung belegt werden, wirken aber wie ein Magieschild. Pfeile aus Lhumerium können einen magischen Schild durchdringen.